Why we struggle

Mit den süßen kleinen Wesen in unserem Leben steigt die Alltagsgeschwindigkeit. Je kleiner der Mensch, desto weniger können die Bedürfnisse warten. Wir hetzten von einem zum nächsten, vergessen uns selbst (vor allem zu essen und zu trinken) und fragen uns, ob das wohl das Leben der nächsten Jahre sein wird. Wann denn das große Kind endlich in Betreuung geht, weil wir keine Strategie haben, wie wir allen (und dem Haushalt!) gerecht werden sollen. Warum denn die Oma nicht zur Unterstützung kommt. Warum der Mann immer so lange arbeitet. Wir suchen einen Ausweg aus der Last der Verantwortung – aber es gibt keinen. Gott sei Dank! Wir brauchen nämlich keinen Ausweg, keine Flucht, wir brauchen Strategie. Eine Roadmap. Keine falsche Sicherheit von außen, sondern einen konkreten Schlachtplan, dem wir im Alltag folgen können, der unser Leben wieder leicht macht. Gesunde Gewohnheiten! Das Ziel kennen wir bereits: eine friedliche, glückliche, ausgeglichene Familie, in der es allen gut geht. Die erblüht und die dasteht wie ein Leuchtturm im Sturm. Ein Licht für andere, ein Ort der Sicherheit.
Da wollen wir hin, nur wie?
Ab jetzt hat die Suche ein Ende, hier kommt Dein konkreter Alltagsplan für mehr Leichtigkeit.
Baby #1: Von der Partner- zur Elternschaft
Es gibt eine unbequeme Tatsache, mit der jede frische Mama (und auch kein frischer Papa) unweigerlich konfrontiert ist: die eigene Unsicherheit. Das beginnt spätestens mit dem Schwangerschaftstest, wo man feststellt, dass es kein Zurück mehr gibt. Da ist diese Verantwortung und der Wunsch, eine gute Mutter zu sein, wo man doch keine Ahnung hat. Wir versuchen sofort, diese Unsicherheit mit Wissen (Büchern), fachkundiger Meinung (Arzt, Hebamme), Ratschlägen (Freunde, Bekannte) oder anderen scheinbaren Expertenmeinungen von Marketingabteilungen aufzulösen. Und dann merken wir, wie schwer es ist, im Dschungel von „ohne dieses Hilfsmittel wird sich Dein Kind nie beruhigen“ und „aber so haben wir das schon immer gemacht“ zu navigieren. Es gibt keine absolute Wahrheit – und das stresst uns, weil wir immer selbst alles bewerten und entscheiden müssen. Das ist so anstrengend. Und ja, es gibt viele Firmen, die ein großes Interesse haben, diese Unsicherheit im Herzen auszunutzen und zu Geld zu machen. Am liebsten wären wir gerne sofort Eltern-Experten und würden uns das Weisheit-Update einfach vom Himmel laden. Instant. Ohne den Weg dahin machen zu müssen. Ohne Prozess. Ohne harte Arbeit. Ohne Tränen.
Sicherheit kann man nicht kaufen. Sicher zu werden ist ein Prozess, auf den niemand von uns Lust hat. Er dauert. Er tut weh. Er ist wild. Und doch ist er so wichtig. Zu akzeptieren, dass das erste Kind vielleicht gerade dazu geschaffen ist, uns bis in unsere tiefsten Unsicherheiten zu erschüttern, klingt vielleicht erst merkwürdig – es ist die Chance unseres Lebens. Ohne Zweifel sind wir jetzt auf einem Weg, der uns „erwachsen“ werden lässt: Wir fragen uns, was für Werte wir als Familie leben möchten, wie wir erziehen, was das große Ziel für das Schiff Familie ist. Wir klären unser Fundament, trennen uns von Halbwahrheiten, Menschengefälligkeit und Dingen, die nicht im Einklang mit unseren Herzen sind. Lernen uns als Partner neu kennen und lieben.
Du findest Dich wieder und das klingt nach Deinem Herzenswunsch?
Baby #2: Mehr Alltagschaos, weniger Pausen
Und kaum hat man sich eingegroovt mit diesem neuen Wesen und die Wogen haben sich geglättet, ist meistens das Geschwister nicht mehr weit. Und mit dem nächsten neuen Menschen wird wieder alles aufgewirbelt. Auf einmal sind da noch mehr Bedürfnisse, noch mehr Lautstärke und noch weniger Pausen. Das eigene Handeln zu reflektieren wird immer schwieriger im wilden Leben zwischen kleinen Kindern. Nicht geklärte Wertesysteme, die vielleicht versäumte Begegnung mit der eigenen Unsicherheit und Millionen Bedürfnisse werden zu einem Strudel, der uns kaum den nächsten Tag sehen lässt. Schlummernde Konflikte und Ängste schießen ob dem Schlafmangel an die Oberfläche. Wir funktionieren, wir leisten Großes, daran besteht kein Zweifel. Ist diese Lebensphase eine der intensivsten des Lebens? Vermutlich ja. Hat sie das Potenzial, uns unendlich wachsen zu lassen? Ja. Hat sie das Potenzial, uns und unsere Familien kaputtzumachen? Auch ja. Vielleicht nicht gleich, aber in 5, in 10 Jahren. Weil wir im Herzen falsche Entscheidungen getroffen haben, nur überlebt haben und keinen Weg gesehen haben, all dem, was im Herzen brodelt, zu begegnen. Wollen wir das zulassen? Niemals.
Die Lebensphase mit kleinen Kindern wird der Wendepunkt in unserer Familie: FOR THE GOOD!
Ich habe jede Menge Sachbücher zum Thema Leichtigkeit und Gewohnheiten gelesen und war immer wieder neu frustriert davon, dass es keine Beispiele für Mütter mit kleinen Kindern gibt. Keine Adaption auf meine Lebensphase – die muss jeder selbst machen. Verstehe ich ja auch, wenn man als Autor eine breite Zielgruppe erreichen will. Aber wer hat bitteschön zwischen herum wirbelnden Kindern Zeit, sich tiefe und schlüssige Gedanken über Leichtigkeit zu machen und einen Plan zu entwickeln, der im Alltag funktioniert? Gott sei Dank bist Du hier gelandet! Hier kommt Dein 12-Wochen-Plan für mehr Leichtigkeit im wilden Alltag mit Kleinkindern – von einer Mutter für alle Mütter da draußen, die keine Lust mehr auf Überlebensmodus und Hamsterrad haben.
Folgende Gedanken kommen Dir bekannt vor?
Jeden Tag bekomme ich dank des Internets so viele gute Impulse zu einer Erziehung, wie ich sie leben will. Aber im Alltag scheitere ich, schaffe es nicht, nach meinen eigenen Maßstäben zu leben. Ich bin frustriert, stecke fest, verzweifle.
Wo ist der Plan, der mich zu der Person werden lässt, die ich gerne sein will? Ich möchte nachhaltige Transformation!
Ich wünsche mir so sehr, dass ich meine Kinder an die Hand nehmen kann und wir Dinge gemeinsam tun. Ich möchte sie nicht wegschicken, ich möchte sie integrieren - in das, was man tun muss und in das, was man tun will. Gemeinsam den ganzen Tag in Frieden unterwegs zu sein klingt zu schön, als dass ich das jemals schaffen und jedem, inklusive mir selbst, gerecht werden kann.
Gibt es jemanden, der mir Schritte in die richtige Richtung zeigen kann? Ich möchte Familie als Team leben!
Der Dauerstress und die Dauerbereitschaft zehrt an mir, an meinem Körper und an der Fassung, die ich öfters verliere, als mir lieb ist. Ich bin auch nur ein Mensch mit endlichen Ressourcen und habe keine Ahnung, wie ich aus dem Hamsterrad der Überforderung und des Chaos ausbrechen kann. Ich habe nicht mal die Kraft, darüber nachzudenken, wie ich etwas verändern kann. Und morgen beginnt alles wieder von vorne.
Kann mir jemand helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen? Ich will Leichtigkeit!
Früher hatte ich eine Intuition, ein Bauchgefühl, das mir in schwierigen Situationen Orientierung gegeben hat. Aber seit den Kindern ist es irgendwie weg - oder ich habe verlernt, es wahrzunehmen. Ich bin so orientierungslos, haste nur von einem zum nächsten.
Kann mir jemand helfen, meine Intuition wiederzufinden? Ich wünsche mir Frieden!
There is hope, sister. Du bist nicht alleine. Du brauchst keinen Urlaub, keinen Notausgang, keine Flucht und kein Wundermittel, sondern eine konkrete Strategie, einen verlässlichen Plan, dem Du im Alltag folgen kannst.
Er wird Dich und Deine Familie nachhaltig verändern.